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Exkursion zum Döttenbichl

am 28.10.2017

Im Jahr 2017 beschäftigte sich der Verein Kulturlandschaft Ammersee-Lech schwerpunktmäßig mit den Römern in unserer Region. Die letzte Fahrt des Jahres führte uns deshalb zu einem Ort des frühen kriegerischen Aufeinandertreffens von den Römern mit der einheimischen Bevölkerung, nach Oberammergau. Im Zuge der Eroberung des Alpenraums durch Drusus und Tiberius zogen die Römer 15 v. Chr. durch das Ammertal. Nach der verlorenen Schlacht hat die einheimische Bevölkerung die römischen Fundstücke auf einem Felsrücken unter dem Kofel ihren Göttern geweiht. Diese Hauptfundstelle eines rätischen Opferplatzes ist der Döttenbichl. 

Der Aufstieg zum Dttenbichl

 

Aufstieg zum Döttenbichl


Unsere geführte Tour begann am Oberammergau Museum in der Ortsmitte. Nach der Überquerung der Ammer und einem kleinen Aufstieg erreichten wir die Kreuzigungsgruppe. Diese monumentale Kreuzigungsgruppe schenkte König Ludwig II. der Gemeinde Oberammergau, da er 1871 eine Sonderaufführung der Passionsspiele im kleinsten Kreis erleben durfte. Weiter ging es über den Grottenweg in Richtung Döttenbichl. An vielen Steilwänden konnten wir die rätselhaften Felsritzungen bewundern.

 

Am Irischen Ringkreuz unterhalb der Kreuzigungsgruppe

Irisches Ringkreuz unterhalb des Döttenbichl

 

Die Mariengrotte
Die nächste Station war die Mariengrotte. Sie ist der Grotte von Lourdes nachempfunden und wurde 1898 von den Eheleuten Schilcher wegen eines Gelübdes gestiftet. 


An der Kälberplatte, mit dem schönen Blick zum Kofel, beginnt der Aufstieg auf den Döttenbichl. Hier oben auf dem Plateau wurden von 1992 bis 1997 über 300 Pfeilspitzen ausgegraben, Schuhnägel römischer Soldaten und Katapult-Pfeilspitzen, die den Stempel der 19. Legion tragen. 

Blick ber die Klberplatte zum Kofel
Die Kälberplatte

 


Nach dem Mittagessen haben wir noch das sehenswerte Oberammergau Museum mit seiner kleinen Sammlung zum Thema Döttenbichl besucht.
Die Heimfahrt haben wir in Wessobrunn unterbrochen. Albin Völk, Mitglied des Vereins, hat uns durch die noch zugänglichen Räume des Klosters geführt, mit dem krönenden Abschluss im Tassilo-Saal.

Exkursion zum Römerkastell Biriciana und zur Deutsch-Ordensresidenz Ellingen

Eines der Projekte unseres Vereins ist eine Ausstellung zum Thema "Die Römer in unserer Region". Zur Einstimmung darauf fuhren wir am 6.5.2017 zum Römerkastell Biriciana (Weißenburg) und zur ehemaligen Residenz des Deutschen Ordens nach Ellingen. Die Gemeinde Weil in unserer Region gehörte von 1260 bis zur Säkularisation 1806 zur Deutsch-Ordens-Provinz in der Ballei Franken. Weil wurde von einem Kastner vertreten, der dem Komtur in Blumenthal (bei Aichach) unterstand. Der zuständige Landeskomtur saß in Ellingen.

Mit zwei Kleinbussen fuhren wir direkt nach Ellingen dem Sitz des Landeskomturs der Ballei Franken. Seit 1216 gehörte Ellingen dem Deutschen Orden. Sie war die mächtigste Ballei im Deutschen Orden und deshalb stellte das kleine Ellingen ehemals das Zentrum einer weitgespannten Territorial- und Wirtschaftsmacht dar. Zur Bauzeit des heutigen Schlosses aber hatte sich der Deutsche Orden bereits zur Versorgungsinstitution für den Niederadel entwickelt. Anstelle des heutigen Schlosses gab es verschiedene mittelalterliche Vorgängerbauten und einen sehr repräsentativen Renaissancebau. Ab 1708 wurde die heutige Schlossanlage gebaut und die spätgotische Schlosskirche barockisiert. Der riesige Hauptbau entstand von 1718 bis 1720 unter dem Architekten Franz Keller.

1789 wurde der Sitz der Ballei Franken nach Bad Mergentheim verlegt. Damit war die Geschichte des Schlosses Ellingen als Residenz des Deutschen Ordens praktisch beendet. 1806 wurde der Orden aufgehoben und der Besitz Ellingen fiel an das Königreich Bayern. König Max I. Joseph übergab das Schloss 1815 seinem Feldmarschall Carl Philipp Fürst von Wrede, der einige Raumfluchten mit ungeheuer kostbaren Seiden- und Papiertapeten, Möbeln, Glas und Bronzen aus Paris neu ausstatten ließ.

Nach Besichtigung des Schlosses fanden wir uns bei Sonnenschein im Wirtsgarten der Schloßgaststätte zum Mittagessen wieder. Danach ging es dann zum eigentlichen Ziel, dem ehemaligen Römerkastell Biriciana – dem heutigen Weißenburg. Der Besuch der Therme des Kastells folgte der Besuch des kleinen, aber feinen, Römermuseeums. Hauptattraktion war dort der „Weißenburger Schatz“. Die Götterstatuetten wurden eher zufällig bei Bauarbeiten in Ellingen gefunden und sind ein Beweis dafür, mit welcher kulturellen Stärke das antike Rom auch in seine Provinzen ausstrahlte.

Auf der Rückfahrt kehrten wir dann noch in Hurlach zum Abendessen ein und beschlossen dort einen gelungenen Ausflug, der uns auch für die beabsichtigte Ausstellung manches lehrte.

Klaus Horney

Exkursion zum Petersberg

Am Samstag, den 18.2.2017 besuchten wir im Rahmen der 1. Fahrt des Jahres 2017 das Hutter Museum und die Petersberger Basilika in Erdweg. Am Samstag, den 18.2.2017 besuchten wir im Rahmen der 1. Fahrt des Jahres 2017 das Hutter Museum und die Petersberger Basilika in Erdweg. 
Nach einer kürzeren Fahrt von Dießen nach Erdweg trafen wir an der Basilka unsere Führerin, Frau Zeller, vom Förderverein des Hutter Museums in Erdweg.

petersberg aussen sommer

Die Petersberg Basilika ist ein kunstgeschichtliches Denkmal. Bei dem Kirchenbau, handelt es sich um einen der ältesten Sakralbauten Altbayerns und eine der wenigen Kirchen, die in ihrer romanischen Architektur nahezu unverfälscht erhalten sind. Nähere Informationen zur Geschichte der Kirche findet man auf der Website "Kirchen und Kapellen im Landkreis Dachau". Anschaulich erzählte Frau Zeller von dem Leben der Mönche dort im Hochmittelalter, verbunden mit der Geschichte der Wittelsbacher dieser Zeit.Die Petersberg Basilika ist ein kunstgeschichtliches Denkmal. Bei dem Kirchenbau, handelt es sich um einen der ältesten Sakralbauten Altbayerns und eine der wenigen Kirchen, die in ihrer romanischen Architektur nahezu unverfälscht erhalten sind. Nähere Informationen zur Geschichte der Kirche findet man auf der Website "Kirchen und Kapellen im Landkreis Dachau". Anschaulich erzählte Frau Zeller von dem Leben der Mönche dort im Hochmittelalter, verbunden mit der Geschichte der Wittelsbacher dieser Zeit. Nach Beendigung der Führung ging es zum Aufwärmen und Mittagessen ins Kappeler Bräu in Altomünster. Vor der Fahrt zum Hutter Museum führte uns unser 2. Vorsitzender, Herr Stuckenberger, durch einen langen Tunnel zur  Klosterkirche Sankt Alto und Sankt Birgitta. Das Kloster geht auf eine Eremitenzelle des hl. Alto vor 760 zurück. 1496–1497 bezog der von der hl. Birgitta von Schweden (1303–1373) begründete Erlöserorden das Kloster, das zwischen 1488 und 1496 nochmals erweitert worden war und unterhielt darin bis 1803 ein Doppelkloster mit der nun den hll. Alto und Birgitta geweihten Klosterkirche. Am Hutter Museum erwartete uns wieder Frau Zeller.

petersberg innenvoll 2
Das Hutter-Museum ist ein kleines, liebenswertes Heimatmuseum für Großberghofen, die Gemeinde Erdweg und die Region. Seinen Namen hat es von dem Schuhmacher Simon Hutter (1867 – 1952) aus Großberghofen. Er begründete die Sammlung von Zeugnissen aus der Vergangenheit.
Der Förderverein Hutter-Heimatsammlung übernahm die Exponate und betreibt im denkmalgeschützten Alten Pfarrhof von Großberghofen das heutige Museum. 

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In der archäologischen Abteilung werden vor allem die Spuren dargestellt, die Kelten und Römer in unserer Region hinterlassen haben. Weiter spannt sich der Bogen der ständigen Ausstellung über die Ortsgeschichte bis zu Tracht und Volksfrömmigkeit (z.B. Hl. Grab), sowie bäuerlichem Gerät, Hausrat, Schusterwerkstatt und Schule.
Einige der Teilnehmer fanden sich bei der Besichtigung von alten Schulbänken, Schiefertafeln und Kreide in ihrer Jugend wieder. Highlight war jedoch die Demonstration von Frau Zeller an Orginalgeräten, wie  Flachs gewonnen und zu Leinenfäden gesponnen wurde. Das Museum ist eine Reise wert! Näheres finden sie unter http://www.museen-dachauer-land.de/museen/huttermuseum.
Nach einem schönen Tagesusflug kehrten wir auf der Rückfahrt im Gasthaus Dampfschiff in Grafrath zum Kaffee ein

Neuestes Kulturlandschaftselement


Parkanlage Mausoleum Prinz Carl in Söcking

gefördert aus Mitteln der Europäischen Union
und des Freistaates Bayern

News

14.05.2025


Jugendstil in München

Erinnerung: Am Samstag, den 17.05. führt uns Rainer Maurer durch Schwabing und zeigt uns anhand noch erhaltener Bauwerke den Einfluss des Jugendstils in der Münchener Architektur
Einzelheiten


02.05.2025

Das Heimatmuseum Egling zeigt die Ausstellung "Kein gelobtes Land - 100 Jahre Auswanderung nach Argentinien". Die Ausstellung startet am 10.05.2025 um 14 Uhr mit einem Vortrag von Marianne Klotz: "Auswanderung der Familie Klotz aus Steindorf"


weitere Infos 

Ein Bericht zur Ausstellung finden Sie hier.


06.04.2025

Unsere Veranstaltungen für das Jahr 2025 sind geplant.
Bitte klicken Sie auf den Link "Veranstaltungen" für die Anzeige der Termine.


15.03.2025

Ein Bericht zum Vortrag von Dr. Christoph Sening am 06.03.2025 über seine Veröffentlichung "Verlandungen am Ammersee Südende" 


10.03.2025

Eine Beschreibung unseres Projektes "Häuser erzählen ihre Geschichten"


25.02.2025
Am Donnerstag, den 06.03.2025 um 19:00 Uhr hält Dr. Christoph Sening einen öffentlichen Vortrag über die von ihm erstellte Schrift "Verlandungen am Ammersee Südende". Die Veröffentlichung wurde von unserem Verein herausgegeben. Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit dem Verein für Archäologie und Geschichte Herrsching im Kurparkschlösschen in Herrsching statt. Eintritt frei. 


16.02.2025

Erinnerung:
Am Montag, den 10.03.2025 um 19:00 Uhr findet unsere ordentliche Mitgliederversammlung statt, zu der wir hiermit nochmals herzlich einladen. Es werden unter anderem der Kassenbericht für das Jahr 2024 vorgelegt und unsere Aktivitäten für 2025 vorgestellt. Ort: Eresing - Alter Wirt , Kaspar-Ett-Straße 14, 86922 Eresing


31.12.2024

Presse-Echo zu unserer Veröffentlichung "Verlandungen am Ammersee Südende"

 


21.12.2024

Neu!
Die gedruckten Exemplare unserer Veröffentlichung
"Von A - Z: Die Straßennamen in Utting a. A."
liegen jetzt vor und können bestellt werden


19.12.2024

Ein Bericht über die Vortragsreise unseres Mitglieds Albin Völk nach Schönwies,Tirol, die bereits am 16.11. stattfand.
Thema: "Vom Kult der drei heiligen Frauen"


12.12.2024

Neu!
Die gedruckten Exemplare unserer Veröffentlichung
"Die Flurnamen in der Gemarkung Rott im Landkreis Landsberg"
liegen jetzt vor und können bestellt werden


04.12.2024

Neu!
Ankündigung unserer Veröffentlichung:
"Verlandungen am Ammersee Südende"
von Dr. Christoph Sening
gedruckte Exemplare liegen vor und können bestellt werden


27.11.2024

Das Treffen im Gestaltarchiv Schondorf fand wie geplant statt.
Hier der Bericht zum Treffen


18.11.2024

Erinnerung an unser Treffen in Schondorf am Donnerstag, 21.11.2024
Wir besuchen das Gestaltarchiv in Schondorf. Die Führung beginnt um 18:00 Uhr
Gestaltarchiv Schondorf, Landsberger Str. 19, 86938 Schondorf a. A.


05.10.2024

Am 21.09. fand unsere Fahrt nach Peiting auf den Schlossberg statt.
Hier der Bericht zur Exkursion.


20.09.2024

Vortrag von Almuth Boedecker zur Außengestaltung der Parkanlage des Prinz Carl Mausoleums in Söcking. Das Treffen fand wie geplant statt. Bericht zum Vortrag.


16.08.2024

Erinnerung an unsere Expedition nach Peiting. Hier die Einladung.


02.08.2024

Bericht zu unserem Treffen in der Lösche-Werkstatt in Dießen


16.07.2024

Bericht zu unserer Expedition in den Nymphenburger Schlosspark


24.06.2024

Bericht zu unserer Exkursion nach Kelheim


15.06.2024

Archäologie in und rund um Schöngeising - Ausstellung
Gemeinschaftshaus, Gusso-Reuss-Str. 1, 82296 Schöngeising
Funde aus der Bronzezeit, Eisenzeit, Kelten- und Römerzeit
am Fr. 5. Juli, Sa. 6. Juli, So 7. Juli, Sa 13. Juli, So 14. Juli
Eintritt frei, Öffnungszeiten: Fr. 18.00 bis 21.00 Uhr, Sa. und So. 15.00 bis 18.00 Uhr

Weitere Infos:   Kulturverein Schöngeising e.V. (kusch.cc)


21.05.2024

Bericht über unser Treffen im Heimatmuseum Raisting


14.04.2024

Erinnerung an unsere Fahrt nach Kelheim, siehe "Veranstaltungen". Bei Interesse bitte jetzt verbindlich anmelden. Der ursprünglich geplante Termin wurde auf den 22.06.2024 verschoben.


06.04.2024

Hinweis auf einen interessanten Vortrag in Augsburg: "Napoleon und Bayern" am 24.04.2024, 19:00 Uhr im Stadtarchiv Augsburg, Zur Kammgarnspinnerei 11, 86153 Augsburg

Details zum Vortrag


18.03.2024

Aufnahme der Art Déco-Ufermauer in Schondorf als Kulturlandschaftselement


13.03.2024

Auf unserer ordentlichen Mitgliederversammlung wurde der bisherige Vorstand bestätigt und setzt seine Arbeit fort.


28.02.2024

Der Verein "Freundeskreis Ortsgeschichte Pähl – Fischen" lädt zu einer Exkursion am Samstag, den 09.03.2024 zum abgegangenen Ort Ramsee an der Ostseite des Ammersees ein. Karl Strauß, Vorsitzender des Heimatvereins Erling-Andechs, wird über das Dorf berichten. Zu den Einzelheiten.


01.02.2024

Erstes Vereinstreffen in diesem Jahr und Besuch der Ausstellung "Zwischen Baiern und Schwaben - Das Lechtal im frühen Mittelalter".  zum Bericht

 

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