Erste Beurkundung im Jahr 760
Landwirtschaftliches Gut mit Ställen, Reitanlagen, Wohn- und Verwaltungsgebäude. Ältestes Gebäude Stall von ca. um 1535 (hinter der Gestütsgaststätte)
Gestütskapelle um 1700. 760 erstmalige urkundliche Erwähnung des Gutes, Tassilo III. hatte dem Kloster Wessobrunn Einnahmen aus Achselschwang zugedacht
1141: Papst Innozenz bestätigt dem Kloster Wessobrunn den Besitz verschiedener Güter, u. a. Achselschwang
1388: Übergang des Gutes an das Kloster Dießen durch Tausch
1512 - 1535: Errichtung des Wirtschafts- und Pferdestallgebäudes in Achselschwang (ältestes erhaltenes Gebäude)
1622: Einführung eines streng nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichteten Schwaigenbetriebes durch den Dießener Prokurator Reithorner, Beginn einer umfangreichen Pferdezucht unter Einführung neapolitanischen Blutes
1803: Säkularisation und Übergang der Schwaige in Staatseigentum; Ende des Jahres Versteigerung des Inventars und Verkauf des Gutes
1948: Gründung einer Besamungsstation in Achselschwang
1952: Auflösung des Stammgestütes
1953: Beginn der Einrichtung des Versuchsbetriebes im ehemaligen Stammgestüt (später Staatliche Versuchsgüterverwaltung Achselschwang), Gründung einer Vieh-haltungs- und Melkerschule (später Lehranstalt für Tierhaltung)
1956: Verlagerung des Besamungsstation nach Greifenberg
1973: erste Internationale Vielseitigkeitsprüfung in Achselschwang
2003: Aufgabe der Pferdehaltung und Verpachtung des Reitbetriebes
Aktuelle Nutzung: Viehhaltungs- und Melkerschule, Reitbetrieb verpachtet