Zusammen mit Mitgliedern des Heimatvereins Erling-Andechs e.V. besuchten wir den altehrwürdigen Forstlichen Versuchsgarten in Grafrath. Nach einer kurzen Einführung im Foyer des neu errichteten Besuchs- und Verwaltungsgebäudes führte uns der stellvertretende Leiter und Förster Christian Hack durch den Versuchsgarten – mit besonderem Fokus auf sogenannte Klimabaumarten, die als besonders widerstandsfähig gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels gelten.
Der Neubau des Besucherzentrums bietet rund 400 m² Nutzfläche und besteht von der Bodenplatte bis zu den Dachschindeln komplett aus Holz. Dabei wurden ca. 200 m³ Holz verbaut. Neben dem halboffenen Foyer gibt es einen Veranstaltungsraum, in dem bis zu 100 Personen Platz finden, des Weiteren Büros für die Mitarbeiter, Lagerräume und Toiletten. Der Großteil des Gebäudes, dass an einen Stadl erinnert, steht auf Holzpfählen. Damit erinnert der Bau an ein Bootshaus bzw. an einen Pfahlbau.
Vor der Führung, Empfang im Besucherzentrum
Die Gründung des Forstlichen Versuchsgartens in Grafrath erfolgte im Jahr 1881, auf Initiative von König Ludwig II, um die Eignung fremdländischer Baumarten für die bayerische Forstwirtschaft zu testen.
Der Forstwissenschaftler Heinrich Mayr, der 1885 die Leitung übernahm, trug entscheidend zur Entwicklung und Erweiterung des Gartens bei. Er pflegte Kontakte zu japanischen Forstleuten und förderte den Austausch über Baumarten und forstliche Methoden.
Noch heute wird der Versuchsgarten ständig um neue Baum- und Straucharten erweitert, um Baumarten auf Ihre Tauglichkeit für die wirtschaftliche Nutzung und Widerstandsfähigkeit durch Umweltwirkungen wie Luftschadstoffe und klimatische Veränderungen zu prüfen. Auf dem 34 ha großen Areal findet man ca. 200 verschiedene Baumarten aus unterschiedlichen Regionen der Erde. Der Garten dient zudem als Ort für waldpädagogische Angebote, insbesondere für Schulklassen.
Heinrich Mayr reiste in Länder mit klimatisch ähnlichen Bedingungen, um Baumarten zu erforschen, die sich für eine erfolgreiche Anpflanzung in Mitteleuropa eignen. Ziel war es, schnell wachsende Arten mit hohem Holzertrag zu identifizieren, die zur wirtschaftlichen Stärkung der Forstwirtschaft beitragen konnten.
Während seiner Reisen besuchte er unter anderem Nordamerika, Japan, und China, begnügte sich nicht mit theoretischen Studien: Er war persönlich vor Ort, analysierte die lokalen Wachstumsbedingungen und brachte Samen mit, um deren Anbau in Deutschland zu testen. Besonders wichtig war ihm dabei nicht nur das Klima, sondern auch die Bodenbeschaffenheit, die maßgeblich das Wachstum beeinflusst.
Förster Christian Hack erläutert anhand von Baumscheiben verschiedener Baumarten die Funktionen der Baumbestandteile
Mayr entschied sich bewusst gegen eine Pflanzung nach Kontinenten wie Asien oder Amerika. Stattdessen wurden die fremdländischen Baumarten in kleinen, gemischten Gruppen angelegt. Diese Anordnung ermöglichte eine differenzierte Beobachtung des Wachstumsverhaltens unter vergleichbaren Standortbedingungen – etwa hinsichtlich des Lichtes, Boden und Konkurrenzdrucks.
Dieser methodische Aufbau war wissenschaftlich sehr sinnvoll, da er direkte Vergleiche zwischen Arten erlaubte und Rückschlüsse auf ihre Anbaufähigkeit in mitteleuropäischen Wäldern zuließ. Allerdings brachte er auch Herausforderungen mit sich: Die Pflege solcher Gruppen ist aufwendig, da sich Samen unkontrolliert im Wald verbreiten und die ursprüngliche Struktur mit der Zeit verwischt.
Heute zeigt sich der Garten als weitgehend durchmischter Wald, in dem die einst klar abgegrenzte Versuchsflächen nur noch teilweise erkennbar sind. Dennoch bleibt die Anlage ein bedeutendes Beispiel für forstliche Forschung und ein lebendiges Archiv botanischer Vielfalt.
Nach der Auflösung von Heinrich Mayrs Grabstätte in München im Jahr 2010 wurde sein Grabstein in den Forstlichen Versuchsgarten Grafrath überführt und dort als Erinnerung aufgestellt.
In Freising gibt es mit dem Bayerischen Landesarboretum (auch „Weltwald Freising“ genannt) einen vergleichbaren Versuchswald, der jedoch deutlich jünger ist und weniger Baumarten umfasst als der Versuchsgarten in Grafrath.
Grabstein von Heinrich Mayr
Bei der Führung durch den Versuchsgarten erläuterte Herr Hack am Beispiel einer kleinen Pflanzgruppe von Gelbkiefern (Pinus ponderosa) die Herausforderungen im Umgang mit eingeführten Baumarten. Von mehreren ursprünglich vitalen Exemplaren zeigt heute nur noch ein Baum eine relativ gesunde Krone – die übrigen sind durch einen Pilzbefall stark geschwächt.
Der verantwortliche Pilz tritt erst seit jüngerer Zeit vermehrt auf und stammt nicht aus dem natürlichen Verbreitungsgebiet der Gelbkiefer in Nordamerika. In ihrer Heimat sind die Bäume an andere Pathogene angepasst, doch in Mitteleuropa fehlt ihnen oft die natürliche Widerstandskraft gegen neue Krankheitserreger.
Um dem Rückgang entgegenzuwirken, wurde ein forstlicher Versuch gestartet: Die betroffene Baumgruppe wurde freigestellt, das heißt, umliegende Vegetation wurde entfernt, um mehr Licht, Luftzirkulation und Trockenheit zu ermöglichen. Denn der Pilz bevorzugt feuchte, schattige und windstille Bedingungen – durch die veränderten Standortverhältnisse hofft man, sein Wachstum einzudämmen und den verbleibenden Bäumen eine bessere Regeneration zu ermöglichen.
Dieses Beispiel verdeutlicht, wie wichtig es ist, nicht nur klimatische, sondern auch standörtliche und pathogene Faktoren bei der Einführung fremdländischer Baumarten zu berücksichtigen. Der Versuchsgarten dient dabei als wertvolles Frühwarnsystem für die Forstwirtschaft.
Unterschiedlich ausgebildete Kronen der Gelbkiefer
Informationstafel zur Gelbkiefer
Die Gelbkiefer (Pinus Ponderosa) ist ein immergrüner, winterharter Baum aus Nordamerika und ein bedeutender Holzlieferant, der auch als Staatsbaum von Montana gilt. In Europa wird sie im Versuchsanbau getestet, ist aber in Parks selten. Sie erreicht meist 30–40 m Höhe, besitzt eine dicke, feuerresistente Borke und ist gut an regelmäßige, leichte Waldbrände angepasst. Durch moderne Waldwirtschaft und Feuerunterdrückung entstehen heute jedoch dichte Bestände mit hohem Unterwuchs, was zu extremen Bränden und langfristigen Schäden führt. Das Kurzzeichen als Handelsholz nach EN 13556 ist PNPO. |
Bei seiner Führung erläuterte Herr Hack, dass auch heute noch nach dem historischen Konzept von Heinrich Mayr gearbeitet wird: Baumarten werden in Kleingruppen gepflanzt, um ihre Zukunftstauglichkeit unter veränderten klimatischen Bedingungen zu erforschen.
Ein aktuelles Beispiel ist die Neuanpflanzung von Vogelkirsche (Prunus avium) und Baumhasel (Corylus colurna). Die Baumhasel stammt ursprünglich aus Südosteuropa und Kleinasien, insbesondere aus der heutigen Türkei, und gilt als robust gegenüber Trockenheit und Hitze. Die Vogelkirsche, eine heimische Baumart, zeigt ebenfalls gute Anpassungsfähigkeit, obwohl ihre langfristige Widerstandskraft unter Extrembedingungen begrenzt sein könnte.
Herr Hack im Pflanzfeld von Vogelkirsche und Baumhasel
Durch die Kombination heimischer Arten mit stabiler Prognose und fremdländischer Arten mit hohem Potenzial wird versucht, klimastabile Mischwälder zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich tragfähig sind. Diese Vorgehensweise entspricht dem wissenschaftlichen Ansatz Mayrs, nicht nach Herkunft, sondern nach Standorttauglichkeit.
Im Fünfseenland wird auch die ursprünglich im fränkischen Raum heimische Elsbeere gepflanzt – eine kalkliebende, trockenresistente Baumart, die sich hier gut bewährt. Herr Hack erklärte auf Nachfrage, dass diese im Versuchsgarten keine zentrale Rolle spielt, da sie bereits gut bekannt und etabliert ist; Gleiches gilt für den ebenfalls robusten Speierling.
Vogelkirsche (Prunus avium): Die Vogelkirsche ist ein wertvoller Laubbaum mit vielseitiger wirtschaftlicher Bedeutung. Ihr hochwertiges Holz wird im Möbelbau, für Furniere und Drechselarbeiten geschätzt – es ist hart, feinporig und gut zu bearbeiten. Die Früchte der Zuchtformen können vermarktet. Als schnell wachsender Baum mit guter Standortanpassung eignet sich die Vogelkirsche auch für Aufforstungsprojekte und als Mischbaumart in klimastabilen Wäldern Die Baumhasel (Corylus colurna) liefert wertvolles Holz, ist trockenheitsresistent und eignet sich gut für Aufforstung im Klimawandel. Die Nüsse des Baums sind essbar, aber schwer verwertbar. In Städten wird die Hasel wegen ihrer Schadstofftoleranz gezielt zur Luftreinigung eingesetzt. |
Herr Hach diskutierte mit uns, ob man Wälder sich selbst überlassen oder aktiv eingreifen sollte.
Naturverjüngung – also das Wachstum neuer Bäume aus Samen ohne menschliche Pflanzung – bietet viele Vorteile: robuste Wurzelentwicklung, genetische Anpassung an den Standort und geringe Kosten. Allerdings ist sie langsam und weniger geeignet für stark veränderte Wälder, etwa ehemalige Monokulturen. Daher wird heute oft ein kombinierter Ansatz verfolgt: gezielte Pflanzung geeigneter Arten in Ergänzung zur Naturverjüngung. Dabei gilt es, heimische Arten mit guter Klimatoleranz zu fördern.
Herr Hack warnte in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, invasive Baumarten aktionistisch zu pflanzen, ohne deren langfristige Auswirkungen auf das Ökosystem zu kennen. Stattdessen sollten Maßnahmen darauf abzielen, Risiken zu streuen, etwa durch Mischwälder mit unterschiedlichen Arten und Altersstrukturen.
Zum Beispiel haben alte Buchenwälder, die sich kaum noch verjüngen, unter den zukünftigen Bedingungen nur geringe Überlebenschancen, da sie sich wahrscheinlich nicht schnell genug an die veränderten Klimaverhältnisse anpassen.
Der Forstliche Versuchsgarten Grafrath prüft neue Baumarten und Verjüngungsstrategien nach bestem Wissen und Gewissen, kann aber nur schwer exakte Vorhersagen treffen – zu komplex sind die Wechselwirkungen zwischen Klima, Boden, Arten und Schädlingen. Als Beispiel nannte er die Eiche, deren Umtriebszeit bei etwa 240–250 Jahren liegt – ein Zeitraum, der weit über menschliche Generationen hinausgeht.
Das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) erstellt sogenannte Herkunfts- und Verwendungsempfehlungen für Baumarten, die im Rahmen der Waldverjüngung und Aufforstung eingesetzt werden dürfen. Dabei wird zwischen heimischen Arten, alternativen Baumarten mit Erfahrung und neuen, wenig erprobten Arten unterschieden. Die Empfehlungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Anpassungsfähigkeit, genetischen Herkunft und Standorttauglichkeit der jeweiligen Arten.
Exotische oder nicht heimische Baumarten dürfen nur in begrenztem Umfang verwendet werden. Ihr Anteil wird durch das AWG reguliert, insbesondere wenn Fördermittel für den Walderhalt beantragt werden. Baumarten wie die Douglasie, für die bereits umfangreiche Erfahrungen vorliegen, unterliegen dabei geringeren Einschränkungen. Für Arten wie die Baum-Hasel, zu der bereits erste Erkenntnisse vorliegen, gelten moderate Auflagen. Unbekannte oder neu eingeführte Arten dürfen ausschließlich auf geprüften Versuchsflächen eingesetzt werden.
Die Vorgaben unterscheiden sich je nach Eigentumsform: Im Staatsforst gelten strengere Regeln hinsichtlich Baumartenwahl und Herkunftsnachweis, während Privatwaldbesitzer etwas mehr Spielraum haben – allerdings ebenfalls im Rahmen der AWG-Empfehlungen und Förderbedingungen.
Der Bergmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist ein beeindruckendes Highlight im Versuchsgarten Grafrath. Er besitzt eine dicke, schwammartige Rinde mit dreidimensionaler Struktur, die Feuchtigkeit speichert und ihn vor Bodenbränden schützt – eine Anpassung an die natürlichen Feuerzyklen seiner Heimat in der Sierra Nevada (USA). Solche Bodenfeuer fördern sogar die Verbreitung der Art, da die Hitze die Zapfen öffnet, die Samen freisetzt und der nährstoffreiche, konkurrenzfreie Waldboden ideale Bedingungen für Keimung bietet.
In den heutigen Waldbränden Nordamerikas, die durch Trockenheit und dichte Vegetation bis in die Kronen reichen, reicht dieser Schutzmechanismus jedoch nicht mehr aus, was die Bestände gefährdet.
Der Mammutbaum in Grafrath ist etwa 120 Jahre alt und rund 45–50 Meter hoch, deutlich kleiner als seine nordamerikanischen Verwandten, die über 100 Meter Höhe und ein Alter von über 1000 Jahren erreichen können. Ursprünglich wurden Mammutbäume trotz ihres spröden, leichten und wenig dichten Holzes in Amerika wirtschaftlich genutzt – ein einzelner Baum weist ein Holzvolumen von 300 bis 500 m³ auf. Heute stehen die Bäume unter Naturschutz.
Zwei der großen Exemplare des Bergmammutbaums im Versuchsgarten
Unsere Gruppe vor den Bergmammutbäumen
Herr Hack erläutert die Besonderheiten der Rinde des Bergmammutbaums
In Grafrath zeigen sich die Standortgrenzen deutlich: Die dortigen Mammutbäume bilden meist „blinde“ Zapfen, die keine keimfähigen Samen enthalten. Ursache sind ungünstige Lichtverhältnisse und Bodenbedingungen, die das Wachstum hemmen. Besonders auffällig ist dies bei den vor etwa 50 Jahren neu gepflanzten Exemplaren, die im Schatten anderer Bäume nur langsam und schwach wachsen.
Am Stamm des Baumes sind kleine Löcher in der Rinde zu erkennen, die nicht – wie zunächst vermutet – von Spechten stammen, sondern vom Waldbaumläufer, einem heimischen Vogel, der in der Rinde sein Nest baut.
Aktuell Stellen Insekten für diesen Baum keine unmittelbare Gefahr dar, da viele Insektenarten stark spezialisiert sind. So haben sich etwa der Buchdrucker und der Kupferstecher auf die Fichte als Wirtspflanze festgelegt. In gleichförmigen Fichtenbeständen, die oft als Monokulturen in Reihen angelegt wurden, können sie dort massive Schäden verursachen.
Bergmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) Die wirtschaftliche Nutzung des ist begrenzt. Historisch wurde der Mammutbaum vor allem wegen seines hohen Holzertrags pro Baum genutzt Heute steht er in seiner Heimat unter striktem Naturschutz, und auch in Europa wird er vorwiegend als Zier- und Parkbaum gepflanzt, nicht zur Holzgewinnung. |
Die letzte Station der Führung im Versuchsgarten Grafrath führte zu einer Pflanzung von Eiben. Neben der heimischen Europäischen Eibe sind dort auch asiatische Formen vertreten, die sich durch einen besonders geraden Wuchs und einen gleichmäßigen Stamm auszeichnen – ein Merkmal, das sie für gestalterische und forstliche Zwecke interessant macht.
Das Holz der Eibe ist außergewöhnlich: Sowohl Kern- als auch Splintholz sind nutzbar, wobei das Kernholz besonders hart, elastisch und fein strukturiert ist. Diese Eigenschaften machten die Eibe über Jahrhunderte hinweg zum bevorzugten Material für den Bogenbau, was zu einem intensiven Export und zur starken Nutzung führte – etwa für Langbögen in England und später auch für dekorative Zwecke.
Auf dem Weg in den Eibenbestand des Parks
Im Versuchsfeld für die heimische und asiatische Art der Eibe
Das Holz der Europäischen Eibe (Taxus baccata) ist zwar hochwertig, aber aufgrund ihrer Seltenheit und langsamen Wachstums kaum noch wirtschaftlich genutzt. Ihre Giftigkeit macht sie für landwirtschaftliche Flächen ungeeignet. Heute spielt die Eibe vor allem in der Medizin und im Landschaftsbau eine Rolle: Aus der Pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) wird der Wirkstoff Paclitaxel (Taxol) gewonnen wird – ein wichtiges Medikament zur Behandlung von Brust- und Eierstockkrebs. Zudem kommt die Eibe wegen ihrer Schnittverträglichkeit und Schattenresistenz in Parks und Gärten zum Einsatz. |
Die starke Nutzung, kombiniert mit ihrer Giftigkeit für Pferde, führte in der Vergangenheit zur Ausrottung in vielen Gegenden. Alle Pflanzenteile der Eibe – insbesondere Nadeln und Samen – enthalten das Alkaloid Taxin, das bei Tieren wie Pferden bereits in kleinen Mengen tödlich wirken kann. Das Gift verursacht Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern), die nicht unterbrochen werden können.
Interessanterweise vertragen Rehe die Eibe, was sich in Verbissspuren an jungen Pflanzen zeigt. Die Eibe ist zudem sehr tolerant gegenüber Licht- und Bodenverhältnissen, wächst sowohl im Schatten als auch auf nährstoffarmen Böden und ist damit ökologisch vielseitig einsetzbar.
Herr Hack empfahl einen Besuch im Paterzeller Eibenwald, einem der größten Eibenbestände Deutschlands. Durch die jahrhundertelange Pflege durch das Kloster Wessobrunn blieb der Wald erhalten und wurde so vor der Abholzung bewahrt. Heute steht er unter Naturschutz und gilt als bedeutendes Naturdenkmal.
Der Ausklang unserer Exkursion fand in gemütlicher Runde in der Gastwirtschaft Dampfschiff in Grafrath statt. Nochmals Dank an Herrn Christian Hack für die schöne Führung durch den Versuchsgarten und die vielen interessanten Informationen.
Der Ausklang unserer Exkursion fand in gemütlicher Runde in der Gastwirtschaft "Dampfschiff" in Grafrath statt.
Im Folgenden noch einige Impressionen aus dem Versuchsgarten: